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Die Entdeckung der Stadtkultur: Soziologie aus der Erfahrung der Reportage
In: Campus Bibliothek
Mit der wachsenden Bedeutung der Städte im globalen Wettbewerb hat auch das Interesse an soziologischer Stadtforschung rapide zugenommen. Unverzichtbarer Referenzpunkt ist die Chicagoer Schule der Stadtsoziologie, die methodische Standards gesetzt hat und deren lebendige Studien des Großstadtlebens aus den 1920er und 30er Jahren bis heute faszinieren. In seinem 1990 erschienen und von der University of Chicago empfohlenen Buch schildert Rolf Lindner die Entstehung und das Vorgehen dieser berühmten Schule. Auf verblüffende Weise arbeitet er dabei die methodische und thematische Nähe der Stadtethnografie zur urbanen Reportage heraus.
Dresden: ethnografische Erkundungen einer Residenzstadt
In: Schriften zur sächsischen Geschichte und Volkskunde Band 16
Die Zivilisierung der urbanen Nomaden: Henry Mayhew, die Armen von London und die Modernisierung der Lebensformen
In: Berliner Blätter 35
In: Sonderheft
The reportage of urban culture: Robert Park and the Chicago school
In: Ideas in context 43
Das Gefühl von Freiheit und Abenteuer: Ideologie und Praxis der Werbung
In: Campus Studium 535
In: Kritische Sozialwissenschaft
Popularwissenschaftliches Schreiben und der Ruf der Disziplin
In: Zeitschrift für empirische Kulturwissenschaft: Journal for cultural analysis and European ethnology, Band 2023, Heft 2, S. 248-250
ISSN: 2752-1605
Stuart Hall 1932 - 2014 Ein Nachruf
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 45, Heft 164/165, S. 5-6
ISSN: 0341-7212
Le grand récit des crottes de chien. De la mythographie de Berlin
In: Sociologie et sociétés, Band 37, Heft 1, S. 217-229
ISSN: 0038-030X
La perception de la ville de Berlin, comme d'autres grandes villes, apparaît à bien des égards relever de sa réputation et des représentations plus ou moins fidèles de la réalité ; dans cet article, on examine comment cette perception catalogue en général Berlin comme une ville qui n'a « pas de classe », voire comme une ville un peu ordurière. Les histoires qui circulent au sujet de la présence imposante des excréments de chien à Berlin situent ainsi un récit de la ville qui établit un parallèle avec les moeurs présumées des Berlinois, et qui se réfléchit tout aussi bien sur les plans du mauvais goût en cuisine, du mauvais style dans l'habillement et des mauvaises manières dans la civilité. Au moment où se manifeste une tension entre ce cadre usuel de la ville et ses velléités de cosmopolitisme distingué, ce qui ressort de cet affrontement constitue un enjeu du caractère symbolique de Berlin.
Die Vereinnahmung der Kultur-Wissenschaften
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 35, Heft 126, S. 23-26
ISSN: 0341-7212
Cultural Studies will be the Death of Anthropology Mark Hobart u. a., hg. v. Peter Wade (The Group for Debates in Anthropological Theory, Debate No. 8), Manchester 1997
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 7, Heft 3, S. 492-493
ISSN: 2194-4032
Was ist "Kultur der Armut"?: Anmerkungen zu Oscar Lewis
In: Soziale Ausgrenzungen: Gesichter des neuen Kapitalismus, S. 171-178
Der Beitrag kommentiert das Werk des mexikanischen Soziologen und Anthropologen Oscar Lewis, der die These von der "Kultur der Armut" geprägt hat. Zitate aus seinem Werk geben einen Eindruck von der Arbeitsweise von Lewis: Seine umfangreichen Bücher sind Zeugnisse eines "ethnographischen Realismus", bei denen erstmals in der Anthroplogie ganze Lebensgeschichten nachgezeichnet werden. Die "Kultur der Armut" ist für Lewis sowohl Anpassung an als auch Reaktion auf die Randposition der Armen in einer klassengebundenen, hoch individualisierten, kapitalistischen Gesellschaft. Freilich sind Armut und Kultur der Armut nicht identisch. Als gesellschaftliche Voraussetzungen der Kultur der Armut sieht Lewis folgende Bedingungen: (1) Barzahlungswirtschaft, Lohnarbeit und Produktion um des Gewinnes willen; (2) ständige hohe Arbeitslosenzahl und Unterbeschäftigung bei ungelernten Arbeitern; (3) niedrige Löhne; (4) unzureichende sozialpolitische Infrastruktur; (5) Versagen der verwandtschaftlichen Bindungen. (pre)